Zeittafel

Stiftung Kloster der Augustiner-Eremiten durch Albrecht Gailing zu Illesheim / Röllingshausen

Weihung der Kirche

Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation und Übergabe mit allen Besitzungen an die Stadt Windsheim

Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation und Übergabe mit allen Besitzungen an die Stadt Windsheim

Gründung Bibliothek und Einrichtung „in der undern Stuben“ des Klosters

Grundstock mit der Anschaffung von rund 150 Büchern auf der Frankfurter Buchmesse

Vorübergehende Verlagerung der Bibliothek in die neu errichtete Lateinschule

Nutzung des Klosters u.a. als Brauhaus

Beginn des Abtragens von Teilen der Klosteranlage, Langhaus letztmals 1642 archivalisch belegt

Völlige Umgestaltung des noch bestehenden Klosterchors (Errichtung westlicher Abschlusswand, neuer Dachstuhl, Einzug Zwischenboden, Anbau Treppenturm)

Erwerb von 550 Bänden durch den Weißenburger Advokaten Caspar Leißler

Einzug Stadtbibliothek in den neuen Bibliothekssaal und Zusammenführung mit der „Liberey“ des Augustiner-Eremitenklosters (ursprünglich. rund 210 Bände mit mittelalterlichen Handschriften, Inkunabeln und Drucken des 16. Jahrhunderts, aktuell erhalten 166)

Erstmalige Einsetzung eines besoldeten, nebenamtlichen Bibliothekars

Bestand ca. 1000 Bände

Bestand ca. 2400 Bände

Großer Stadtbrand (Stadtbibliothek blieb verschont)

Einbau einer massiven Gewölbedecke

Bestand ca. 3500 Bände

Vermächtnis der über 1000 Bände umfassenden Privatsammlung von Georg Wilhelm Dietz (1710-1786), der über 45 Jahre als Rektor des Windsheimer Gymnasiums und ebenso als Bibliothekar gewirkt hat

Ende Reichsstadtzeit

Nur dem entschiedenen Eintreten der Stadt Windsheim und des Bibliothekars Johann Georg Nehr (1765-1854) ist es zu verdanken, dass die Bibliothek dem Schicksal der Auflösung und Verteilung auf andere Bibliotheken entging

Anschluss Windsheims an Bayern

Ende der Bestandsvermehrung